Seit 2006 besteht die Abteilung „Tierheilzentrum“.
Wir wollen damit schon im Namen der Tierarztpraxis Aspern zeigen, dass die Ganzheitsmedizin in die tägliche Routine eingegliedert ist und einen großen Stellenwert bei uns hat.
Die routinemäßige Vernetzung mit der konventionellen Medizin bringt viele überadditive Effekte für Patienten vor allem mit chronischen Erkrankungen mit sich, weil wir nebenwirkungsarm bis nebenwirkungsfrei therapieren können. Die Kombination der ganzheitlichen Methoden, aber auch mit der sog. „Schulmedizin“ eröffnet viele Heilungswege, wo vorher Therapiestillstand herrschte. Wir gewinnen einen neuen Zugang zum „System Patient“ – und betrachten die körperliche, geistige und emotionale Ebene – auch beim Tier ist das möglich. Dazu brauchen wir selbstverständlich einen mitarbeitenden Tierbesitzer, der uns hilft, die individuelle „Sprache des Tieres zu übersetzen“.
Wir betrachten die Ganzheitsmedizin als gleichrangig und der Erfolg gibt uns recht. Die Diskussion im Haus hat aber auch den Umgang mit pharmazeutischen Präparaten entschärft. Notwendigkeiten, Dosierungen und Länge der Therapien orientieren sich sehr stark am Wirkungs-Nebenwirkungsgeschehen:
Die Schmerzambulanz behandelt zum überwiegenden Teil mit ganzheitlichen Methoden, wie Akupunktur, Neuraltherapie, Goldimplantation und indirekter Osteopathie, kommt aber bei manchen Fällen nicht ohne Schmerzmittel aus. So können anfänglich hochgradige Schmerzleiden mit Antiphlogistika gedämpft werden, um im Verlauf von z. B. der Akupunktur abgelöst zu werden. Damit gelingt es auch „Erstverschlimmerungen“ zu lindern oder zu vermeiden.
Das Tierheilzentrum bietet folgende Methoden an:
- Homöopathie
- Akupunktur
- Neuraltherapie
- Goldimplantation
- Stammzellentherapie
- Tierkinesiologie
- Bachblüten- und Schüssler-Salz-Therapie
- Osteopathie
- Laserpunktur
So lernen wir täglich dazu – zum Wohle unserer Patienten.